Worum geht es?

Der Naturschutz im Nordkreis Kleve soll bekannter gemacht werden, in dem wir unsere Biostation und vor allem die von uns betreuten Gebieten mit ihren Naturschätzen mehr ins Rampenlicht rücken. Auch das regionale Netzwerk mit Organisationen und Initiativen werden zu gegenseitigen Unterstützung und Partnerschaft ausgebaut.

Folgende Maßnahmen werden im Projekt umgesetzt:

Zwölf Veranstaltungen – eigene und die anderer, unterschiedlicher Größe und in besonderen Formaten – begeistern für die niederrheinische Natur- und Kulturlandschaft. Zudem vergrößern und verstetigen verschiedene Medien die Reichweite:

• Online verfügbare, kurze Filme über verschiedene Naturgebiete werden einen Einblicke in die Naturschutzgebiete gewähren.
• Artikel zu kultureller und naturkundlicher Bedeutung von Klever Gebieten (Standortübungsplatz, Reichswald, Kermisdahl, Rindernsche Kolke) in der Zeitschrift „Klever“ sollen Lust auf Exkursionen machen und über ökologische Highlights aufklären.
• Faltblätter zu den Naturschutzgebieten Kranenburger Bruch und Rindernsche Kolke in Deutsch und Niederländisch die an verschiedenen Standorten in Kleve ausliegen und auch online verfügbar sein werden, sollen diese Naturschutzgebiete mehr Menschen erschließen.

Warum ist das Projekt wichtig?

Das Projekt fördert das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und den Bezug der Bevölkerung in Kleve und Umgebung zu den Naturschutzgebieten und der Natur insgesamt hier vor Ort, erreicht neue Zielgruppen und bringt verschiedene Akteure zusammen. Gerade in einer Region intensiver landwirtschaftlicher Nutzung ist es wichtig, die Ökologie, die Bedeutung gesunder Natur für unser aller Leben und die Möglichkeiten eines gewinnbringenden Nebeneinanders herauszustreichen und bekannt zu machen und miteinander darüber in den Austausch zu kommen. Nur so hat eine lebenswerte Zukunft – auch in Zeiten von Klimawandel und Artensterben – eine Chance.

Wer finanziert und unterstützt das Projekt?

Unser Projekt „Spot on für Natur(-schutz) im Nordkreis Kleve“ wird durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert.